Ablauf
Psychotherapeutische Sprechstunde / Erstgespräch
Die Psychotherapeutische Sprechstunde stellt eine Erstberatung dar. Ziel ist eine diagnostische Abklärung Ihrer Problematik sowie eine entsprechende Empfehlung, ob eine ambulante Psychotherapie sinnvoll ist oder ob andere Maßnahmen zielführender sein können.
Probatorische Sitzungen / Diagnostische Phase
Zur diagnostioschen Phase gehört die genaue Analyse Ihres Problems. Das ist die Voraussetzung für die Behandlungsplanung. Außerdem ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung Ziel der ersten Sitzungen, da diese eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Therapie darstellt. Es muss außerdem überprüft werden, ob die Bedingungen für die Übernahme der Behandlungskosten durch die Krankenkassen erfüllt sind. Gegebenenfalls wird ein entsprechender Antrag bei den Kostenträgern gestellt.
Behandlungsphase
Die Behandlungsphase erstreckt sich nach vorliegender Kostenzusage der gesetzlichen Krankenversicherung über 12 bzw. 24 Sitzungen (Kurzzeittherapie) oder 60 Sitzungen (Langzeittherapie). Bei den privaten Krankenversicherungen variiert die Anzahl der übernahmefähigen Therapiesitzungen zwischen 20 und 45 Sitzungen.
Die Termine werden zu Beginn in der Regel in wöchentlichen Abständen vereinbart. Gegen Ende der Therapie vergrößern sich die Abstände.
Eine Sitzung dauert 50 Minuten. Für die Umsetzung bestimmter therapeutischer Techniken (z.B. praktische Übungen) können Doppelstunden erforderlich sein.
Selbstmanagement-Phase
Sind die Therapieziele erreicht, haben Sie in einer mehrwöchigen Selbstmanagement-Phase die Gelegenheit, die neu erworbenen Bewältigungsstrategien ohne therapeutische Unterstützung in Ihrem Alltag auszuprobieren. Verläuft diese Phase erfolgreich, ist die Therapie beendet.